Said ibn al-Musaiyeb (r.a.a.)

Musayeb

Allah habe Wohlgefallen an ihm

Er gehört zu der Generation nach den Gefährten

Said Ibn al-Musaiyeb radiya.gif war einer der bedeutendsten Personen nach der Generation der Gefährten (Nachfolgende der Gefährten /auf arabisch = Tabieyoun).

Sein vorteilhaftes Benehmen und seine tugendhaften Eigenschaften

  • Seit seiner frühesten Kindheit widmete er sich der Wissenschaft
  • Er war ein besonderer Typ von Mensch
  • Er fastete dauernd am Tage und er betete stets in der Nacht
  • Er vollzog die Pilgerfahrt ungefähr vierzigmal
  • Für ungefähr vierzig Jahre lang verpasste er niemals die Takbiratu-ihram, d.h. die erste Takbira zur Eröffnung des Gebets. Er war auch darauf bedacht, sich immer in die erste Gebetsreihe zu stellen
  • Er nahm sich die Tochter von Abu Huraira radiya.gif als Frau, obwohl er finanziell in der Lage war, eine der reichsten Frauen von Quraisch zu heiraten
  • Er lernte Vieles von den Frauen des Propheten salla.gif und er empfing das Wissen von einer Gruppe der rechtschaffenen Gefährten, solche wie Abdullah ibn Abbas, Zaid ibn Thabit, Abdullah ibn Ummar, Uthman, Ali und Suhaib.
  • Said radiya.gif nahm sich die Gefährten zum Vorbild und er lernte viel von ihren Tugenden und Moralwerten
  • Er war sehr enthaltsam und er weigerte sich, seine Tochter dem Thronträger Al-Walid ibn Abdal-Malik, dem Sohn des Khalifen Abdel-Malik ibn Marawan, als Frau zu geben und er ließ sie von einem Studenten von ihm, Abu Wada´a, heiraten
  • Als er damals darüber zurechtgewiesen wurde, sagte er: „Meine Tochter ist ein Anvertrauen bei mir und ich handelte so, weil ich einsehe, dass das zu ihrem eignen Vorteil ist.“

Ein Zeugnis über ihn

Ein Mann aus Medina beschrieb ihn einst und er sagte:

Dieser Mann bewältigte sein Diesseits zugunsten seines Jenseits und er erkaufte sich und seiner Familie das Haltende um das Vergängliche. Er ließ seine Tochter nicht den Thronträger heiraten, weil er Angst hatte, dass sie vom Luxus des Diesseits irregeführt wird. Einer seiner Freunde fragte ihn, warum er seine Tochter einen einfachen Studenten heiraten ließ, da erwiderte er: ‚Was wäre denn, wenn sie von den Schlössern von Banu Ummaya, den prächtigen Einrichtungen und Möbeln, den Dienern und all diesem Luxus verführt werde, wie wäre es dann mit ihrem Glauben?!‘